Haartransplantation ohne Rasur
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Nach einer Haartransplantation besteht schnell der Wunsch nach Alltagsroutine. Wurden für den Eingriff die Haare vollständig rasiert, ist das für das berufliche Umfeld und den Freundeskreis deutlich erkennbar. Besonders für beruflich erfolgreiche Menschen ist eine vollständige Rasur der Kopfhaare kaum vertretbar. Das Motto “Kleider [und Haare] machen Leute” gilt auch heute noch.
Schütteres Haar wird häufig mit Disziplinlosigkeit und mangelndem Antrieb gleichgesetzt. Viele Männer fühlen sich mit abrasierten Haaren einfach nicht gesellschaftsfähig. Für Frauen ist das Problem meistens noch größer. Eine lange und volle Haarpracht wird mit Weiblichkeit und Jugendlichkeit verbunden. Die vollständige Rasur der Haare kann daher stark traumatisieren. Umso verständlicher ist es, dass viele eine Rasur der Haare im Kopfbereich vermeiden wollen.
Wie funktioniert eine Haartransplantation ohne Rasur?
Durch eine Weiterentwicklung der FUE Technik, der sogenannten DHI Saphir ist es möglich, eine Haarverpflanzung ohne Rasur durchführen zu lassen. Vor der Entnahme der einzelnen Haarfollikel werden die Haare mit einer Schere gekürzt. Die Haarfollikel werden nach einer lokalen Betäubung der Kopfhaut einzeln mit einer halboffenen zylindrischen Nadel (Durchmesser 0,7 mm) aus dem Spenderbereich hinter den Ohren entnommen und im Empfängerbereich mit einem speziellen DHI Saphir Implanter eingesetzt.
Bei der DHI Saphir Haartransplantation achtet Dr. Acar besonders auf die Wuchsrichtung und Dichte der verpflanzten Haare, um ein möglichst natürliches Ergebnis zu erzielen. Da eine Haartransplantation ohne Rasur wesentlich aufwendiger ist, als eine Haartransplantation mit Rasur, können hierbei weniger Grafts an einem Operationstag transplantiert werden.
Welche Voraussetzungen sind für eine Haartransplantation ohne Rasur notwendig?
Eine Haartransplantation ohne Rasur ist nur dann möglich, wenn kleine kahle Stellen, also die sogenannten Geheimratsecken, wieder aufgefüllt werden sollen. Ist jedoch das ganze Haupthaar von Haarausfall betroffen und soll behandelt werden, muss auch der Kopf rasiert werden. Bei dem Eingriff kann nur eine geringe Graftanzahl umgesetzt werden. Nur mit den nötigen Voraussetzungen ist eine präzise Durchführung der Operation gewährleistet.
In der Regel verläuft die Haartransplantation ohne ernsthafte Komplikationen. Unmittelbar nach dem Eingriff kommt es i.d.R. zu Rötungen, Schwellungen und Gefühlsstörungen in den Entnahmebereichen, diese verschwinden aber nach wenigen Tagen. Auch kleine Verkrustungen auf der Kopfhaut gehen i.d.R. von selbst zurück. Nach zehn bis 14 Tagen regelmäßigen Waschens mit ph-neutralem Shampoo sollten sie bereits verschwunden sein. In Ausnahmefällen wachsen die Transplantate nicht richtig an die Kopfhaut an. Gerade bei Infektionen besteht ein erhöhtes “Abstoß-Risiko”.
Zur Vorsorge empfehlen Ärzte in den ersten beiden Wochen nach der Transplantation auf starke körperliche Anstrengung, Saunagänge, chemisch belastete Pflegeprodukte und intensive Sonneneinstrahlung zu verzichten.
Vorteile der Haartransplantation ohne Rasur
Der größte Vorteil bei der Haartransplantation ohne Rasur ist, dass die vorhandenen Haare nur geringfügig gekürzt werden. Der gesamte Kopf wird nicht vollständig abrasiert. Da weniger Grafts als bei anderen Haarverpflanzungen mit Rasur entnommen werden, findet eine schnellere Wundheilung statt. Das Risiko für Verletzungen ist stark verringert. Die Unshaven Haartransplantation belastet die Kopfhaut geringer. Die längeren Haare in der Umgebung des Spender- und Empfängerbereichs überdecken die Transplantationsstelle vollständig.
Der Eingriff ist auch unmittelbar nach der Durchführung nicht mehr sichtbar. Schon wenige Tage nach dem Eingriff ist eine positive Veränderung zu bemerken. Nach einigen Monaten ist das endgültige Ergebnis, eine volle Haarpracht, erreicht. Die von Dr. Acar unter lokaler Betäubung durchgeführte Behandlung ist absolut stressfrei. Schmerzen treten nicht auf.
Was ist zu beachten – Haartransplantation ohne Rasur
Durch das aufwendige Verfahren können während eines Eingriffs von Dr. Acar weniger Haarfollikel verpflanzt werden, max. 1000 Grafts. Es ist nur die Auffüllung von kleinen kahlen Stellen oder Geheimratsecken möglich. Eine dichte Transplantation von Haarfollikeln ist nicht durchführbar. Wegen des hohen Zeitaufwands ist die Haartransplantation ohne Rasur mit höheren Kosten verbunden.
Sind die Haare zu dick und drahtig, oder ist die Kopfhaut zu weich oder durch Entzündungen und Narben verhärtet, können die Haarfollikel eventuell nicht vollständig entnommen werden. In diesem Fall können nur weniger Grafts transplantiert werden. Das Endergebnis der Haartransplantation kann dadurch etwas schlechter ausfallen als bei Haartransplantationen mit vollständiger Rasur. Daher sollte der Eingriff nur durch Chirurgen mit großer Erfahrung, wie Dr. Acar, durchgeführt werden.
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