Kahlköpfigkeit bei Männern: Anzeichen, Prognose, Behandlung    

Was ist Kahlheit bei Männern?   

Kahlköpfigkeit bei Männern ist die häufigste Ursache für starken Haarausfall bei Männern. Die meisten Männer sind mit zunehmendem Alter von dünneren Haaren betroffen. Wann der Haarausfall einsetzt ist aber unterschiedlich. Die Prognose lautet jedoch: Mehr als die Hälfte der über 50-Jährigen leidet irgendwann an männlichem Haarausfall. Aber auch bei jüngeren Männern ist er häufig anzutreffen, manchmal schon mit Anfang 20 oder gelegentlich sogar noch früher.   

Diese Art des Haarausfalls bei Männern zeigt sich in den verschiedenen ethnischen Gruppen unterschiedlich. Am häufigsten tritt sie bei weißen Männern auf, von denen mehr als die Hälfte vor dem Alter von 50 Jahren betroffen ist. Bei Menschen asiatischer Abstammung ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie auf diese Weise Haare verlieren, deutlich geringer.   

Die weibliche Behaarung ist weniger verbreitet, obwohl viele Frauen, vor allem ältere, davon betroffen sind. Anders als bei Männern ist es bei Frauen weniger wahrscheinlich, dass sie eine vollständige Glatze bekommen. Eine allgemeine Ausdünnung des Haars ist eher üblich.   

Was sind die Ursachen für die männliche Glatzenbildung?

Haarausfall bei Männern ist genetisch bedingt. Männer reagieren unterschiedlich empfindlich auf eine Art männlicher Hormone, die so genannten Androgene. Diese Hormone beeinflussen viele Prozesse im Körper, vor allem die Art und Weise, wie sich der männliche Körper vom weiblichen Körper unterscheidet.

Ein Androgen Typ, der eine besondere Wirkung auf die Haarfollikel hat, ist das Hormon Dihydrotestosteron oder DHT. Es wird durch das Enzym 5-Alpha-Reduktase reguliert. Eine Überempfindlichkeit gegenüber diesem Hormon führt zu androgenetischer Alopezie oder männlich bedingtem Haarausfall.

Die meisten Menschen haben etwa 100.000 Haarfollikel auf ihrer Kopfhaut. Jeder Follikel befindet sich abwechselnd in der Phase des Haarwachstums (Anagen) und in der Ruhephase (Telogen).

Bei einer vollen Haarpracht befinden sich viel mehr Haarfollikel in der Anagenphase als in der Telogenphase. Wenn ein Haarfollikel von der Anagen- in die Telogenphase übergeht, fällt das Haar aus. Beim Übergang von der telogenen in die anagene Phase wächst das Haar wieder nach. Dies ist ein normaler Teil des Haarzyklus.

Dihydrotestosteron DHT verkürzt die Anagenphase der Haarfollikel. Die übliche Dauer der Anagenphase beträgt 3-6 Jahre. Eine genetisch bedingte Überempfindlichkeit gegenüber Dihydrotestosteron kann diese Zeit drastisch auf weniger als ein Jahr oder sogar weniger als einen Monat verkürzen.

Die Haarfollikel schrumpfen und produzieren dünnere, weniger und schwächere Haare. Schließlich gibt es an den betroffenen Stellen kaum noch Haare auf der Kopfhaut.

Kahlköpfigkeit bei einem älteren Mann

Ist mein Haarausfall ein Anzeichen für männlichen Haarausfall?

Es gibt verschiedene Arten von Haarausfall bei Männern, die nicht auf die Glatzenbildung zurückzuführen sind. Wenn die Haare nur stellenweise ausfallen oder die Kopfhaut sehr schnell kahl wird, hat das wahrscheinlich eine andere Ursache. Eine Krankheit, eine Infektion oder ein Medikament können die Ursache sein. Informieren Sie sich über andere Arten von Haarausfall!

Haarausfall, der sich auf die Schläfen oder den Scheitel konzentriert, ist eher der Beginn der männlichen Glatzenbildung. In der Regel handelt es sich um einen recht langsamen Prozess. Der Haarausfall vollzieht sich über Jahre hinweg.

Die Patienten leiden in der Regel nicht unter anderen Nebenwirkungen des männlichen Haarausfalls. Treten andere Symptome auf, wie z. B. Unwohlsein, kann dies auf eine Krankheit zurückzuführen sein, und Sie sollten einen Arzt aufsuchen.

Manche Patienten bekommen eine kahle Stelle auf dem Kopf, während andere einen Witwenscheitel auf der Vorderseite ihres Kopfes bekommen. Der Haarausfall an den Schläfen zieht sich zurück und wird breiter, bis der Haarausfall sehr auffällig wird.

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Was kann ich dagegen tun?

Es gibt mehrere kosmetische und medizinische Möglichkeiten für Patienten, die unter Haarausfall bei Männern leiden. In den frühen Stadien des Haarausfalls ist es eine gute Option, eine Frisur zu wählen, die die Glatzenbildung nicht betont.

Patienten mit fortgeschrittenem Haarausfall entscheiden sich manchmal für ein Haarteil oder eine Perücke, um ihre kahlen Stellen zu verdecken. Dies funktioniert bei einer kahlen Stelle am Scheitel besser als bei Haarausfall, der sich auf die Schläfen konzentriert.

Viele Patienten entscheiden sich für eine medikamentöse Behandlung. Einige dieser Medikamente wirken, indem sie die körpereigene Produktion von Dihydrotestosteron verringern. Das bedeutet, dass die Haarfollikel von der telogenen in die anagene Wachstumsphase zurückwechseln können.

Andererseits bedeutet die weitreichende Wirkung der Androgene, die den genetischen Haarausfall verursachen, dass Medikamente, die diese hemmen, erhebliche Nebenwirkungen haben können, z. B. Probleme mit der Atmung, dem Herzen oder dem Gewicht. Andere Probleme wie Hautausschläge und Depressionen sind bei einigen Medikamenten ebenfalls möglich.

Daher sollten Patienten bei der Verwendung von Medikamenten, die die Hormonproduktion beeinflussen, vorsichtig sein und sie nur unter ärztlicher Anleitung einnehmen. In jedem Fall sind sie für viele Patienten unwirksam.

Andere Patienten verwenden Nahrungsergänzungsmittel, um eine ausgewogene Ernährung beizubehalten. Informieren Sie sich hier über die Nährstoffe, die für volles Haar benötigt werden. Allerdings können weder Vitamine noch Mineralien den genetisch bedingten Haarausfall rückgängig machen.

Haartransplantation als Methode

Die einzige dauerhafte und wirklich zuverlässige Methode, um den männlichen Haarausfall zu beheben, ist eine Haartransplantation. Die modernen Transplantationstechniken sind äußerst sicher, minimieren die Narbenbildung und ermöglichen eine schnelle Genesungszeit.

Ein gutes Haartransplantationsergebnis sieht sehr natürlich aus und ist eine dauerhafte Lösung für den Haarausfall. Bevor man sich für diese Lösung entscheidet, sollte man sich jedoch unbedingt von einem Spezialisten beraten lassen.

Viele Patienten haben sich in den letzten Jahren für eine Haartransplantation in der Türkei entschieden, wo die Technologie am weitesten entwickelt ist und die Preise niedriger sind. Dr. Levent Acar hat mit der DHI-Saphir Haartransplantation Pionierarbeit geleistet und bietet die schnellste Erholungszeit und die besten Ergebnisse aller auf dem Markt erhältlichen Behandlungen.

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