Im Gegensatz zu anderen operativen Eingriffen ist das Risiko bei einer Haartransplantation sehr gering.
Eine Haartransplantation ist eine der effektivsten und nachhaltigsten Methoden gegen die androgenetische Alopezie, den erblich bedingten Haarausfall.
Der Eingriff wird minimalinvasiv, ambulant und unter lokaler Betäubung vorgenommen und gilt als risikoarm. Trotzdem bleibt es ein operativer Eingriff – und diese Eingriffe sind nun mal mit gewissen Risiken verbunden.
In der Cosmedica Clinic in Istanbul findet vor jeder Haartransplantation ein ausführliches Gespräch statt, bei dem auf alle Risiken gründlich eingegangen wird. Ebenso besteht jederzeit die Möglichkeit nachzufragen.
Inhaltsverzeichnis
Die Risiken einer FUE-Haartransplantation
Im Gegensatz zur FUT-Technik, bei der ein ganzer Hautstreifen entnommen wird, um die Grafts, die follikulären Einheiten, zu gewinnen, werden bei der FUE Haartransplantation die zu transplantierten Haare einzeln aus dem Spenderbereich im Haarkranz am Hinterkopf entnommen.
Dadurch sind die Wundflächen sehr viel kleiner, wodurch die Gefahr einer Wundinfektion minimiert wird, außer die Klinik arbeitet unsauber. In der Cosmedica Clinic jedoch wird stets nach höchsten medizinischen und hygienischen Standards gearbeitet.
Was kann mich nach einer Haartransplantation erwarten?
Unser „Weg zu vollem, kräftigen Haar“ findet minimalinvasiv und unter örtlicher Betäubung statt. Zu den Risiken nach dem Eingriff können eventuell Schwellungen, Ödeme und Rötungen gehören. Diese verschwinden in der Regel nach kurzer Zeit wieder. Ob diese überhaupt entstehen, ist zudem von Patient zu Patient individuell unterschiedlich und von verschiedenen Faktoren abhängig, beispielsweise ob der Patient Nichtraucher oder Raucher ist.
Wundheilungsstörungen sind bei einer Haartransplantation eher selten. Die Kopfhaut ist sehr gut durchblutet, wodurch der Heilungsprozess schnell fortschreitet.
Es ist übrigens völlig normal, dass die Kopfhaut nach dem Eingriff etwas angeschwollen ist. Das kommt von dem Betäubungsmittel, das direkt unter die Kopfhaut gespritzt wird, und durch das Wundsekret, das sich bildet.
Taubheitsgefühle
Eventuell können auf der Kopfhaut sowohl im Spender- als auch im Empfängerbereich Taubheitsgefühle auftreten. Diese verschwinden aber nach drei bis sechs Monaten wieder. Ebenso können nach dem Eingriff Spannungsgefühle auf der Kopfhaut auftreten. Nach ein paar Tagen sind diese aber verschwunden.
Narbenbildung
Bei einer Haartransplantation mit der FUE-Methode tendiert die Gefahr, dass sich eine unschöne Narbe bildet, gegen Null. Bei der FUT-Methode hingegen kann sich, gerade dann, wenn ein relativ unerfahrener Arzt den Eingriff vornimmt, schnell eine unschöne Narbe als Folge auftreten.
Dr. Levent Acar, der Inhaber der Cosmedica Clinic ist ein Arzt mit jahrzehntelanger Erfahrung und hat schon über 20.000 Haartransplantationen erfolgreich durchgeführt. Zudem wird in der Cosmedica Clinic ausschließlich mit der schonenden FUE Haartransplantation („follicular unit extraction“) und modernen Weiterentwicklungen gearbeitet.
Durch die innovative DHI Haartransplantation kann der behandelnde Arzt in einem Schritt die Haare verpflanzen und die kahleren Stellen auffüllen, was die Risiken der Narbenbildung noch weiter minimiert.
Schmerzen
Eine Haartransplantation bleibt, auch wenn der Eingriff minimalinvasiv vorgenommen wird, immer noch ein operativer Eingriff. Es ist also völlig normal und nichts Außergewöhnliches, wenn im Wundbereich Schmerzen auftreten. Ebenso normal sind leichte Kopfschmerzen. Auch eine leichte Erkältung ist nach einer Operation nichts Außergewöhnliches, da durch den Eingriff das Immunsystem geschwächt wird.
Was kann ich tun, um die Risiken zu minimieren?
Zunächst einmal sollte man sich unbedingt an die Anweisungen von Dr. Levent Acar halten. Dazu gehört unter anderem, dass man seine Medikamente einnehmen sollte. Darunter befindet sich neben den Schmerzmitteln auch ein Antibiotikum. Dieses verhindert Entzündungen, die wiederum die frisch verpflanzten Haare schädigen können.
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Außerdem sollten ein paar Regeln in der Heilungsphase beachtet werden:
1. Nicht kratzen
Während der Heilung kann ein Juckreiz sowohl im Empfänger- als auch im Spenderbereich auftreten. Auch wenn es noch so sehr juckt, sollte man nicht kratzen.
Zum einen besteht das Risiko, dass so Bakterien in die Wunde eindringen können und Entzündungen entstehen. Zum anderen können durch das Kratzen, die frisch verpflanzten Grafts beschädigt werden, was sich wiederum negativ auf das Endergebnis auswirkt.
2. Keine körperliche Belastung
In der ersten Woche nach dem Eingriff gilt es jede körperliche Belastung zu vermeiden. Die ersten fünf Tage nach der Haartransplantation sind sehr wichtig, denn in dieser Zeit wachsen die Grafts in die Kopfhaut ein.
Strengt man sich an, werden der Blutdruck erhöht und der Puls beschleunigt. Dadurch besteht die Gefahr, dass die Wunden anfangen zu bluten und die Grafts gleich wieder herausgeblutet werden. Außerdem sollte man den Kopf vor Stößen und Schlägen schützen.
3. Kein Schwimmbad, Sauna oder Solarium
In den ersten vier Wochen sind Sauna, Solarium und direkte Sonneneinstrahlung tabu. Auch hier besteht die Gefahr, dass Fremdkörper in die Wunden eindringen und Entzündungen entstehen.
Dr. Levent Acar und sein Team stehen Ihnen bei allen Fragen rund um die Kosten einer Haartransplantation, den androgenetischen Haarausfall und alle Risiken einer Haartransplantation gerne mit Rat und Tat zur Seite.