Für viele Betroffene stellt der Verlust der Haare eine große psychische Belastung dar. Sie wollen wieder kräftiges Haar haben und jung und vital wirken. Die einzige dauerhafte Abhilfe ist eine Haartransplantation. Doch ab wann sind Sie für den Eingriff geeignet?
Inhaltsverzeichnis
Welche Kriterien müssen Sie erfüllen, um sich einer Haartransplantation unterziehen zu können?
Haarausfall tritt in verschiedenen Formen auf. Bei erblich bedingtem Haarausfall, der bei 80 % der Männer vorkommt, kommt es zu einer Schädigung der Haarwurzeln durch Abbauprodukte von Testosteron. An den Haarfollikeln entsteht eine Entzündung, die Haarwurzeln sterben ab. Kreisrunder Haarausfall wird vor allem durch Stress und psychische Erkrankungen verursacht. Diffuser Haarausfall kann eine Folge von Stoffwechselerkrankungen, Medikamenten während der Chemotherapie, oder Strahlenbehandlung sein.
Wird bei diffusem Haarausfall die Ursache behoben, wachsen die Haare wieder nach. Bei kreisrundem Haarausfall wechselt normales Haarwachstum mit Haarverlust.
Die aussichtsreichsten Kandidaten für eine erfolgreiche Haartransplantation sind Männer und Frauen, die unter dem genetischen Haarausfall leiden. Bei einer anderen Form des Haarausfalls sollte immer zuerst die Ursache geklärt werden.
Vor jeder Haartransplantation wird eine Blutuntersuchung durchgeführt, um festzustellen, ob mit dem Blut Krankheitserreger übertragen werden können. Die meisten Haarchirurgen führen keine Eigenhaarverpflanzung durch, wenn der Betroffene auf Hepatitis A, B und C, oder HIV positiv getestet wurde. In einigen Kliniken wird der Eingriff unter speziellen Schutzmaßnahmen durchgeführt. Liegt eine Schwächung des Immunsystems durch HI-Viren vor, können sich nach der Operation leichter auf der Kopfhaut Bakterien und Pilze ansiedeln. Das Risiko für das Entstehen von Entzündungen ist erhöht.
Da vor der Haartransplantation Medikamente, die den Blutdruck beeinflussen, abgesetzt werden müssen, sollten alle chronischen Erkrankungen dem behandelnden Arzt bekannt sein. Herz- Kreislauferkrankungen müssen aber eine Haarverpflanzung nicht verhindern. Der Eingriff erfolgt unter örtlicher Betäubung und kann auch bei älteren Personen gut durchgeführt werden.
Da bei der Haartransplantation Mikroverletzungen der Kopfhaut verursacht werden, sollten keine Störungen der Blutgerinnung bestehen. Medikamente, die die Gerinnungsfähigkeit des Blutes herabsetzen, müssen vor dem Eingriff abgesetzt werden.
Welche Voraussetzungen sind für eine Haartransplantation erforderlich?
Bei der FUE Haartransplantation werden aus dem Spenderbereich am Hinterkopf Haarwurzeln entnommen. Wie viele Grafts (Einheiten von ein bis drei Haaren) benötigt werden, hängt von dem Ausmaß der kahlen Stellen ab. Mit einer Haaranalyse berechnet Dr. Levent Acar die Anzahl der Grafts, die für den Eingriff notwendig sind. Wichtig ist, dass der Haarkranz am Hinterkopf noch genügend Haare für die Entnahme enthält.
Als Notlösung können auch Haarwurzeln aus dem unteren Bartbereich entnommen werden. Andere Körperhaare sind für die Transplantation nicht geeignet, da sie wesentlich dicker sind und die Haare unnatürlich aussehen lassen. Der Spenderbereich sollte bei dem Eingriff nicht vollständig abgeerntet werden, damit für eventuelle Korrekturen noch weitere Grafts zur Verfügung stehen.
Die verpflanzten Haare sind nicht mehr vom Problem des Haarausfalls betroffen. Alle Haare aus der Spenderzone sind immun gegen das Geschlechtshormon Testosteron.
Welche Personen sind für eine Haartransplantation geeignet?
Für die Eigenhaarverpflanzung sind Männer und Frauen, die unter genetischem Haarausfall leiden geeignet. Nach einer Gesichtsstraffung kann sich die Haaransatzlinie nach hinten verschieben. Hier kann eine Haartransplantation wieder eine natürliche Haarlinie herstellen.
Narben, die nach Unfällen oder Brandverletzungen entstanden sind, können mit transplantierten Haaren verdeckt werden.
Personen, auf deren Kopf sich ausgedünnte und kahle Stellen befinden, können diese durch eine follicular unit extraction wieder auffüllen. Bei Frauen mit einem diffusen Haarausfall können die Haare durch eine Haartransplantation wieder verdichtet werden. Haarlose Bereiche, an denen die Kopfhaut deutlich sichtbar ist, werden mit neuen Haaren aufgefüllt.
Um das Ausmaß eines genetischen Haarausfalls genau abschätzen zu können, sollten vor dem Eingriff Fotos von nahen Verwandten vorgelegt werden. Wird die Haartransplantation schon sehr früh mit 20 Jahren durchgeführt, ist eventuell später ein weiterer Eingriff erforderlich.
Warum eine Haartransplantation bei Dr. Levent Acar?
Der erfahrene Haarchirurg hat sich schon früh auf die Durchführung von Haartransplantationen spezialisiert. In der von ihm geleiteten Cosmedica Clinic in Istanbul werden nur die innovativsten Methoden angewendet.
Dr. Levent Acar bietet Goldstandard und hat die JCI Zertifizierung (Joint Commission international) der Klinik ermöglicht. Herausragendes Patientenservice, neuester medizinischer Standard und höchster hygienischer Standard sprechen für sich. Für die Patienten werden All-Inklusive-Pakete angeboten, die eine genaue Kostenkalkulation ermöglichen. Durch niedrigere Personalkosten liegen die Kosten 50 % unter den Kosten in Deutschland.