Häufige Fragen über Haartransplantation

Sind Sie von Haarausfall betroffen, bietet eine Haartransplantation eine dauerhafte Lösung des Problems. Doch bevor die endgültige Entscheidung für den Eingriff getroffen wird, tauchen meistens noch einige häufige Fragen auf. Hier finden Sie eine Übersicht über die am häufigsten gestellten Fragen und Antworten darauf.

Was ist die Ursache des Haarausfall?

Bei 80 % der Männer liegt androgenetischer Haarausfall vor. Die Haarwurzeln werden durch Testosteron geschädigt und sterben ab. Die Haare lichten sich durch den erblich bedingten Haarausfall zuerst im Schläfenbereich. Im weiteren Verlauf rutscht der Haaransatz nach oben, eine hohe Stirn entsteht. Der Worst Case besteht in einer vollständigen Glatzenbildung, nur am hinterkopf bleiben Haare erhalten.

Diffuser Haarausfall wird durch Medikamente, Stoffwechselerkrankungen, Chemotherapien, Strahlenbehandlungen und Stress verursacht. Nach der Behebung der Ursache, beginnen die Haare wieder zu wachsen.

Alopecia areata, kreisrunder Haarausfall, wird durch Stress und starke Belastungen ausgelöst. Fällt die Ursache weg, wachsen die Haare wieder. Häufig tritt der Haarausfall nach wenigen Monaten wieder auf.

Da die Behandlungen mit teuren Spezialshampoos, Lotionen oder Medikamenten keinen andauernden Erfolg bringen, steht das Thema Haartransplantation im Vordergrund. Doch vor dem Eingriff müssen alle Fragen zur Haartransplantation ausführlich beantwortet werden.

Welche Methode der Haartransplantation wird durchgeführt?

Die modernste Methode der Haarverpflanzung ist die FUE Methode. Die Haarfollikel werden mit rotierenden Mikronadeln entnommen und in Nährlösung und einem Eisbad aufbereitet. Anschließend werden die Grafts entsprechend der natürlichen Wuchsrichtung und Dichte in vorbereitete Stichkanäle eingesetzt. 

Durch verwendung von Saphir Instrumenten können die Stichkanäle noch exakter gesetzt werden. Bei der DHI Technik wird ein Choi Stift eingesetzt. Die Haarwurzeln werden durch Druck direkt nach der Entnahme in die Kopfhaut eingesetzt. Die transplantierten Haare fallen durch den Schock der Operation aus. Die Haarwurzeln gehen eine Ruhephase ein.

Welche Methode angewandt wird, ist abhängig von der Anzahl der zu verpflanzten Grafts

Ist die lokale Betäubung der Kopfhaut schmerzhaft?

Damit auch bei der Betäubung der Kopfhaut keine Schmerzen empfunden werden, wird das Lokalanästhetikum durch Dr. Levent Acar mit Druck in die Kopfhaut injiziert. Eine Verwendung von Nadeln ist nicht mehr erforderlich. Bei der Comfort-in Technik wird ein Betäubungsgerät auf die Kopfhaut aufgesetzt. Durch die rasche Senkung der Kolbens wird das Betäubungsmittel durch Druck gleichmäßig in der Kopfhaut verteilt. Es entsteht nur ein leichtes Kältegefühl, Schmerzen treten nicht auf.

Müssen die Haare vor dem Eingriff rasiert werden?

Sollen nur schüttere Stellen mit dem Choi Stift aufgefüllt werden, ist eine vollständige Rasur der Haare nicht notwendig. Diese werden nur mit einer Spezialschere gekürzt. Die entnommenen Haarwurzeln werden zwischen den noch bestehenden Haaren eingesetzt. Da diese Methode besonders zeitaufwändig ist, können pro Behandlung maximal 2500 Grafts transplantiert werden. Die Kosten liegen etwas höher als bei anderen Transplantationsmethoden.

Worauf muss nach einer Haartransplantation geachtet werden?

Die Kopfhaut ist nach dem Eingriff besonders empfindlich für Stöße und Berührungen. Die verpflanzten Haarwurzeln müssen erst fest in der neuen Umgebung anwachsen, die Wunden verheilen. Daher wird der Kopf in den ersten Tagen von einem Verband geschützt. Die Kopfhaut muss durch Anwendung eines milden Feuchtigkeitssprays feucht gehalten werden. Nach einer Woche darf der Kopf mit lauwarmem Wasser gespült werden. Um die Haarwurzeln nicht herauszureißen wird für das Abtrocknen kein Handtuch verwendet. Sobald die Krusten nach drei Wochen abgefallen sind, können die Haare mit einem milden Shampoo vorsichtig gewaschen werden. In den ersten Wochen müssen die Haarwurzeln vor der direkten Bestrahlung durch die Sonne geschützt werden. Dafür ist besonders ein locker sitzender Fischerhut geeignet. Mützen und Kappen sitzen meistens zu fest und schädigen die neuen Haare durch Druck.

Wann darf nach einer Haartransplantation der normale Alltag wieder aufgenommen oder Sport ausgeübt werden?

In den ersten Monaten sollte jede körperliche Anstrengung vermieden werden. Schweißbildung begünstigt die Ansiedlung von Bakterien und fördert das Entstehen von Infektionen. Nach ungefähr vier Wochen kann mit leichtem Walken begonnen werden. Krafttraining sollte für mehrere Monate nicht ausgeübt werden. Alle Sportarten, bei denen die Kopfhaut verletzt werden könnte, müssen unbedingt vermieden werden. Daher sollte Fußball oder andere Ballsportarten erst nach frühestens sechs Monaten wieder praktiziert werden.

Da für den Eingriff keine Vollnarkose erforderlich ist, können normale Alltagstätigkeiten bereits nach drei bis vier Tagen wieder aufgenommen werden. Doch auch wenn Sie sich mental fit fühlen, sollten Sie Ihrem Körper eine ausreichende Regenerationszeit für den Heilungsprozess gönnen

Wer trägt die Kosten für eine Haartransplantation?

Die bei einer Haartransplantation anfallenden Kosten werden nur in Ausnahmefällen von den Krankenkassen übernommen (Chemotherapie, Strahlenbehandlung). In allen anderen Fällen muss die Behandlung privat bezahlt werden.

Warum eine Haartransplantation bei Dr. Levent Acar?

In der Cosmedica Hair Transplant Clinic wird für Haarverpflanzungen ein All-inklusive Paket angeboten. Die Organisation von Flug, Aufenthalt und Dolmetscher wird von der Klinik übernommen. Auch die Nachbehandlung und alle benötigten Pflegemittel sind in dem Preis enthalten. Daher können die Kosten, die um bis zu 50 % niedriger liegen als in Deutschland, genau kalkuliert werden. Die medizinischen Leistungen entsprechen dem besten europäischen Standard. Die Klinik ist JCI zertifiziert. Es werden nur die modernsten Methoden der Haartransplantation angewendet.

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