Wie fühlt man sich nach einer Haartransplantation?

Wie fühlen sich Patienten nach einer Haartransplantation? Diese Frage lässt sich so pauschal nicht beantworten, da die Heilungsphase von Mensch zu Mensch individuell verschieden ist. Der eine könnte schon am dritten Tag nach dem Eingriff Bäume ausreißen, der nächste laboriert vielleicht etwas länger daran.

Eine Haartransplantation ist ein operativer Eingriff, der natürlich auch gewisse Risiken birgt. Da ist es nachzuvollziehen, dass Menschen, die einen solchen Eingriff vornehmen lassen möchten, immer wieder die Frage auf den Nägeln brennt: Wie fühlt man sich eigentlich nach einer Haartransplantation?

Kurz nach der Haartransplantation

Es ist völlig normal, wenn in den ersten Tagen nach der Haarverpflanzung sowohl im Spender- als auch im Empfängerbereich leichte Rötungen auftreten, ebenso wie eine Krustenbildung in beiden Bereichen. Auch leichte Ödeme im Stirn-, beziehungsweise Augenbereich sind nicht außergewöhnlich und kein Grund sich Sorgen zu machen. Ebenso kann ein Juckreiz auftreten sowie leichte Wundschmerzen nach dem Eingriff. Auch leichte Kopfschmerzen sind keine Seltenheit.

Im eigenen Interesse sollten sich die Patienten während der Heilungsphase an die Anweisungen des Arztes halten. Ebenso sollten die Medikamente eingenommen werden.

Was der Patient für eine reibungslose Heilungsphase tun kann

Damit die Heilung möglichst schmerzfrei und ohne Komplikationen abläuft, kann der Patient selbst einiges tun. Dazu gehören unter anderem:

    • In den ersten vier Wochen nach dem Eingriff nicht rauchen
    • Zum Schlafen ein Nackenkissen/Nackenhörnchen nutzen
    • Auf dem Rücken schlafen und regelmäßig den Kopfkissenbezug wechseln
    • Körperliche Anstrengung in den ersten Wochen vermeiden

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Welche Probleme können nach einer Haartransplantation auftreten?

Die Haartransplantation ist zwar wie schon erwähnt ein minimalinvasiver Eingriff, aber sie bleibt trotz allem immer noch eine Operation. Nach einem Eingriff können unter gewissen Umständen Probleme auftreten. Die Haarverpflanzung bildet da keine Ausnahme, wobei die Risiken im Gegensatz zu anderen Haartransplantationen äußerst gering sind.

Entzündungen und Wundheilungsstörungen

Nach einer Haartransplantation kann es passieren, dass sich die Wunden entzünden, insbesondere im Empfängerbereich. Bei der modernen FUE Methode wie sie ausschließlich in der Cosmedica Clinic zum Einsatz kommt ist das Risiko allerdings äußerst gering. Die Wunden, die bei dieser Technik entstehen sind sehr klein und heilen in der Regel sehr gut ab.

Trotzdem sollten einige Regeln beachtet werden, um Entzündungen vorzubeugen

    • Nicht kratzen – egal wie sehr es juckt
    • Einnahme der Medikamente, die nach der Haartransplantation ausgehändigt werden
    • Nicht unnötig die Kopfhaut berühren
    • Genauestens an die Anweisungen von Dr. Acar halten

Bei Patienten mit einer sehr fettigen Haut kann es vorkommen, dass sich nach dem Eingriff Pickel auf der Kopfhaut bilden. Diese verschwinden aber in der Regel von alleine wieder.

Narbenbildung

Gerade bei der FUT Methode, bei der ein Hautstreifen aus dem Spenderbereich entnommen wird, besteht das Risiko, dass sich nach dem Eingriff eine unschöne Narbe bildet. Diese Methode kommt in der Cosmedica Clinic allerdings nicht zu Einsatz, sondern nur die FUE Technik und alle Weiterentwicklungen wie beispielsweise die DHI Saphir Methode, bei der die Grafts (Follikel) einzeln mit einer Hohlnadel entnommen werden.

Taubheitsgefühle

Insbesondere im Spenderbereich können Taubheitsgefühle nach dem Eingriff auftreten. Diese verschwinden allerdings im Verlauf des Heilungsprozesses. Halten die Taubheitsgefühle allerdings länger als 12 Monate an, ist ein Arztbesuch dringend angeraten.

Das gewünschte Ergebnis wurde nicht erreicht

Leider gehen Wunsch und Realität bei Haartransplantationen manchmal weit auseinander. Viele Menschen, die den Eingriff vornehmen lassen, möchten vergessen, dass es sich dabei lediglich um eine Umverteilung der vorhandenen Haare handelt. Sind nicht genug Grafts im Spenderbereich vorhanden, können diese auch nicht in den Empfängerbereich eingepflanzt werden.

Die Cosmedica Clinic bietet vorab eine kostenlose Haaranalyse an, damit der Patient abschätzen kann, welches Ergebnis möglich ist – und welches nicht.

Schlechtes ästhetisches und optisches Ergebnis

Wird eine Haartransplantation von einem unerfahrenen Arzt und einem unerfahrenen Team durchgeführt, kann das optische Ergebnis dadurch negativ beeinträchtigt werden. Wer eine Haartransplantation durchführen lassen möchte, der sollte misstrauisch werden, wenn eine Haarverpflanzung zu billig ist. Denn auch, wenn in der Türkei der Eingriff sehr viel günstiger als in Deutschland ist, sollte man bei allzu günstigen Angeboten nicht zuschlagen.

In der Cosmedica Clinic werden Paketpreise angeboten. Diese enthalten neben dem Eingriff selbst zusätzliche Leistungen wie beispielsweise den Hotelaufenthalt.

Dr. Levent Acar, der Leiter der Klinik, hat drei Jahre in Folge den WhatClinic Service Award gewonnen. Dieser Preis wird für den ausgezeichneten Service und beste medizinische Erfolge verliehen. Die Cosmedica Clinic selbst ist von der Joint Commission International zertifiziert worden.

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